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Merkblatt für Risikogruppen zur Nutzung der Turnhalle ab 02.06.2020:
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Anlage 1 Turnverein Jahn 1904 e.V. Rommerode Merkblatt Risikogruppen Merkblatt mit den wesentlichsten Informationen und Hilfestellungen für Personen mit einem höheren Risiko für einen schweren COVID-19-Krankheitsverlauf nach den Empfehlungen des Robert-Koch-Institutes (RKI), Stand 13.05.2020 Personengruppen, die nach bisherigen Erkenntnissen ein höheres Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf haben: 1 . Das Risiko einer schweren Erkrankung steigt ab 50 bis 60 Jahren stetig mit dem Alter an, weil ältere Men- schen, bedingt durch das weniger gut reagierende Immunsystem, nach einer Infektion schwerer erkranken. 2 . Auch verschiedene Grunderkrankungen, wie z.B. Herzkreislauferkrankungen, Diabetes, Erkrankungen des Atmungssystems, der Leber, der Niere, Krebserkrankungen oder Faktoren wie Fettleibigkeit und Rauchen scheinen das Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf zu erhöhen. 3 . Bei älteren Menschen mit vorbestehenden Grunderkrankungen ist das Risiko für einen schweren Krankheits- verlauf höher, als wenn nur ein Faktor ((Alter oder Grunderkrankung) vorliegt; wenn mehrere Grunder- krankungen vorliegen, dürfte das Risiko höher sein als bei nur einer Grunderkrankung. 4 . Für Patienten mit unterdrücktem Immunsystem (z.B. aufgrund einer Erkrankung, die mit einer Immun- schwäche einhergeht, oder wegen Einnahme von Medikamenten, die die Immunabwehr unterdrücken, z.B. Cortison) besteht ein höheres Risiko. 5 . Die verschiedenen vorgenannten Einflüsse und deren Kombinationsmöglichkeiten machen die Komplexität einer Risikoeinschätzung deutlich. Daher ist eine generelle Festlegung zur Einstufung in eine Risikogruppe nicht möglich. Vielmehr erfordert dies eine individuelle Risikofaktoren-Bewertung im Sinne einer medizi- nischen Begutachtung. Da selbst nach den Einschätzungen des RKI (o.a. Ziffer 5.) eine generelle Festlegung zur Einstufung einer Person in eine Risikogruppe nicht möglich ist, kann hierzu vom Verein naturgemäß keine individuelle Hilfe- stellung zur Risikobewertung erfolgen. Es liegt somit in der Entscheidung jedes Einzelnen, ob er - nach seinen Einschätzungen und ggf. nach Rücksprache mit einem Arzt - am Hallensport teilnimmt. Soweit er/sie sich für die Teilnahme entscheidet, muss er sich über die möglichen Folgen bewusst sein, in jedem Falle aber die vorgegebenen Hygienekonzepte und Abstandsregeln besonders konsequent einhalten und schon beim geringsten Verdacht einer Erkrankung den Verein verständigen und einen Arzt aufsuchen. Rommerode, 25.05.2020 Der Vorstand

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Anlage 1 Turnverein Jahn 1904 e.V. Rommerode Merkblatt Risikogruppen Merkblatt mit den wesentlichsten Informationen und Hilfestellungen für Personen mit einem höheren Risiko für einen schweren COVID-19-Krankheitsverlauf nach den Empfehlungen des Robert-Koch-Institutes (RKI), Stand 13.05.2020 Personengruppen, die nach bisherigen Erkenntnissen ein höheres Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf haben: 1. Das Risiko einer schweren Erkrankung steigt ab 50 bis 60 Jahren stetig mit dem Alter an, weil ältere Menschen, bedingt durch das weniger gut reagierende Immunsystem, nach einer Infektion schwerer erkranken. 2. Auch verschiedene Grunderkrankungen, wie z.B. Herz- kreislauferkrankungen, Diabetes, Erkrankungen des Atmungssystems, der Leber, der Niere, Krebserkrankungen oder Faktoren wie Fettleibigkeit und Rauchen scheinen das Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf zu erhöhen. 3. Bei älteren Menschen mit vorbestehenden Grunder- krankungen ist das Risiko für einen schweren Krankheits- verlauf höher, als wenn nur ein Faktor ((Alter oder Grund- erkrankung) vorliegt; wenn mehrere Grunderkrankungen vorliegen, dürfte das Risiko höher sein als bei nur einer Grunderkrankung. 4. Für Patienten mit unterdrücktem Immunsystem (z.B. auf- grund einer Erkrankung, die mit einer Immunschwäche einhergeht, oder wegen Einnahme von Medikamenten, die die Immunabwehr unterdrücken, z.B. Cortison) besteht ein höheres Risiko. 5. Die verschiedenen vorgenannten Einflüsse und deren Kombinationsmöglichkeiten machen die Komplexität einer Risikoeinschätzung deutlich. Daher ist eine generelle Festlegung zur Einstufung in eine Risikogruppe nicht möglich. Vielmehr erfordert dies eine individuelle Risikofaktoren-Bewertung im Sinne einer medizinischen Begutachtung. Da selbst nach den Einschätzungen des RKI (o.a. Ziffer 5.) eine generelle Festlegung zur Einstufung einer Person in eine Risikogruppe nicht möglich ist, kann hierzu vom Verein naturgemäß keine individuelle Hilfestellung zur Risikobe- wertung erfolgen. Es liegt somit in der Entscheidung jedes Einzelnen, ob er - nach seinen Einschätzungen und ggf. nach Rücksprache mit einem Arzt - am Hallensport teilnimmt. Soweit er/sie sich für die Teilnahme entscheidet, muss er sich über die möglichen Folgen bewusst sein, in jedem Falle aber die vorgegebenen Hygienekonzepte und Abstandsregeln besonders konsequent einhalten und schon beim geringsten Verdacht einer Erkrankung den Verein verständigen und einen Arzt aufsuchen. Rommerode, 25.05.2020 Der Vorstand
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